Filtration von Bier und Spirituosen

Filtration von Bier und Spirituosen – Effiziente und lebensmittelzugelassene Filtration für Brauereien.

Nordic Filtration ist spezialisiert auf fortschrittliche Filtrationslösungen für die Lebensmittelindustrie – einschließlich Brauereien und Brennereien.

Filtration ist ein entscheidender Bestandteil sowohl des Bierbrauens als auch der Spirituosenproduktion, wo höchste Anforderungen an Reinheit, Geschmack, Haltbarkeit und Sicherheit gestellt werden.

Ob Mikrobrauerei, Großbrauerei, Whisky, Wodka oder Gin – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für optimale Produktqualität und Einhaltung der Lebensmittelstandards.

In unserem Sortiment finden Sie Filter von 3M, Donaldson & Cobetter, die sich besonders für die Filtration von Bier und Spirituosen eignen.

Warum ist die Filtration in Brauereien und Brennereien wichtig?

Durch Filtration werden unerwünschte Partikel, Mikroorganismen, Heferückstände und Trübstoffe entfernt, die Geschmack, Aussehen und Haltbarkeit beeinträchtigen können. Gleichzeitig trägt eine ordnungsgemäße Filtration zu einer gleichmäßigeren Produktqualität bei und reduziert das Risiko von Verunreinigungen und Ausschuss.

Typische Filtrationszwecke:

• Entfernung von Hefe- und Proteinrückständen nach der Gärung
• Klärung von Bieren für ein helles und attraktives Aussehen
• Mikrobiologische Stabilisierung ohne Hitze (Kaltsterilfiltration)
• Schutz der Anlage vor Verstopfung
• Verlängerung der Haltbarkeit ohne Geschmacks- und Aromaeinbußen

Der Filtrationsprozess in einer Brauerei

In der Brauindustrie erfolgt die Filtration typischerweise in mehreren Schritten:

Grobfiltration
Nach Würzekochung und Whirlpool wird die Grobfiltration eingesetzt, um Hopfenrückstände und größere Partikel zu entfernen. Typischerweise werden hierfür Filterbeutel oder Metallfilter mit einer Filterfeinheit von 50–100 Mikrometern verwendet.

Feinfiltration (Klärfiltration)
Nach der Gärung werden Heferückstände und Proteine ​​entfernt. Dies geschieht typischerweise mit Tiefenfiltern oder Plattenfiltern, die bis zu einer Filterfeinheit von 1–5 Mikrometer filtern können.

Sterilfiltration
Abschließend wird häufig eine Sterilfilterkerze (0,45 oder 0,2 Mikrometer) eingesetzt, um Bakterien zu entfernen und die mikrobiologische Stabilität zu gewährleisten, insbesondere bei der Kaltfiltration ohne Pasteurisierung.

Der Filtrationsprozess in einer Brennerei

In Brennereien sind die Filtrationsanforderungen unterschiedlich, aber gleichermaßen wichtig. Hier geht es typischerweise um Klarheit, Farbanpassung und die Entfernung von Verunreinigungen ohne Beeinträchtigung des Aromas.

Nachdestillation – Partikel- und Kohlefiltration
Spirituosen enthalten oft feine Verunreinigungen, die durch Aktivkohlefilter oder Tiefenfilter entfernt werden. Diese Filter tragen auch zur Färbung oder Klärung der Spirituose bei.

Politurfiltration
Ein feiner Patronenfilter (1–5 Mikrometer) sorgt vor der Abfüllung für ein kristallklares Finish.

Kältefiltration
Kältefiltration kann bestimmte Fettsäuren und Öle ausfällen. Hier kommt eine Kaltfiltration, oft mit Membranfiltern, zum Einsatz, um sicherzustellen, dass das Produkt auch bei niedrigen Temperaturen klar bleibt.

Welche Filter werden typischerweise für Bier und Spirituosen verwendet?


Nordic Filtration bietet eine breite Palette an Filtern und Filtergehäusen für die Brau- und Destillationsindustrie:

Filterbeutel
Für die Grobfiltration und Partikelabscheidung

Tiefenfilter (Meltblown)
Zur effizienten Entfernung feiner Partikel

Linsenfilter
Klassisches Verfahren zur Klärung in der Bierherstellung

Kerzenfilter (Membran- und Tiefenfilter)
Für die Sterilfiltration und Feinreinigung

Aktivkohlefilter
Zur Geschmacks- und Farbkontrolle in Spirituosen

Lebensmittelzugelassene Filtergehäuse – Worauf ist zu achten?

Beim Umgang mit Lebensmitteln gelten strenge Anforderungen an Material und Konstruktion:

Materialauswahl:
Filtergehäuse müssen in der Regel aus Edelstahl AISI 316 oder 304 bestehen, der sowohl säure- als auch reinigungsbeständig ist.

Zulassungen:
Filter und Filtergehäuse müssen gemäß FDA und EU 1935/2004 für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sein.

CIP-Kompatibilität:
Um optimale Hygiene zu gewährleisten, müssen die Geräte über CIP-Systeme (Clean-In-Place) gereinigt werden können.

Hygienisches Design:
Glatte Oberflächen und rissfreie Schweißnähte sind wichtig, um Bakterienwachstum zu verhindern.